MKK arbeitet seit 30 Jahren als Kreativ- und Strategieagentur für kleine, große und sehr große Marken. Sechs Jahre als europäische Leadagentur von Volkswagen Nutzfahrzeu-ge. Vier Jahre für BP auf dem Weg zur Convenience-Company. Zehn Jahre mit weltweiter Produktliteratur und Verkaufsförderung für Lufthansa Technik. Fünf Jahre mit unzähli-gen Plakaten und einem schlüssigen Markenkonzept für Heinemann Duty Free. Drei Jahre im Retail von FRAPORT. Drei Jahre in Sachen Kundenbindung für Jever Pilsener und Olympus Optical. Dreißig Monate zum 350. Jubiläum der Christian Albrechts Universität zu Kiel, für deren medizinische Fakultät und für die Universität Hamburg. Dreißig Monate pro bono für Hinz & Kunzt („Niemand kennt Hamburgs Straßen bes-ser.”). Dreißig Monate für das Altonaer Kinderkrankenhaus und die Hochtaunus-Klini-ken. Sieben Rekord-Wahlkämpfe für die GRÜNEN. Zwanzig Jahre für die Stadtreinigung Hamburg („Wir geben dem Müll einen Korb.“) uva.
Da hat sich enorm viel Know How angesammelt, das für Sie den Unterschied macht.
MKK arbeitet seit 30 Jahren als Kreativ- und Strategieagentur für kleine, große und sehr große Marken. Sechs Jahre als europäische Leadagentur von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Vier Jahre für BP auf dem Weg zur Convenience-Company. Zehn Jahre mit weltweiter Produktliteratur und Verkaufsförderung für Lufthansa Technik. Fünf Jahre mit unzähli-gen Plakaten und einem schlüssigen Markenkonzept für Heinemann Duty Free. Drei Jahre im Retail von FRAPORT. Drei Jahre in Sachen Kundenbindung für Jever Pilsener und Olympus Optical. Dreißig Monate zum 350. Jubiläum der Christian Albrechts Universität zu Kiel, für deren medizinische Fakultät und für die Universität Hamburg. Dreißig Monate pro bono für Hinz & Kunzt („Niemand kennt Hamburgs Straßen bes-ser.”). Dreißig Monate für das Altonaer Kinderkrankenhaus und die Hochtaunus-Klini-ken. Sieben Rekord-Wahlkämpfe für die GRÜNEN. Zwanzig Jahre für die Stadtreinigung Hamburg („Wir geben dem Müll einen Korb.“) uva.
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Wir haben ein Faible für (Brand-)Stories, die Geschichte schreiben. Und für Content, der die Menschen bewegt, weil er sie berührt.
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Und für Content, der die Menschen bewegt, weil er sie berührt.
BRANDSTORIES
WAHRE WORTE WEISER WIRTE
WAHRE WORTE WEISER WIRTE ist Ulli Müllers Hommage an den völlig unterschätzten Berufsstand der Gastronomen. um unsere These zu untermauern, dass sie wichtiger für den zusammenhalt der Gesellschaft sind als Psychotherapeuten, führten wir Interviews mit mehr als vierzig Hamburger Wirte-Ikonen. Und ließen ihre Worte danach im O-Ton stehen. Und machten daraus ein Multi-Channel-Projekt, bevor es das Wort überhaupt gab. Zentral mit einem Buch. Mit handmade Videos auf YouTube. Mit Website und Social Media – und natürlich mit einer Hamburger Kneipentournee.
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DER MANN MIT DER LEITER
Alles begann mit ein paar Schuhkartons voller Schwarzweiß–Fotos, die Freunde von ihm Anfang der Neunziger im Sperrmüll gefunden hatten. Ulli Müller machte den Urheber Erich Andres ausfindig, sicherte sich das Recht an seiner abenteuerlichen Lebensgeschichte, suchte kurz vor seinem Tod mit ihm zusammen die Fotos aus, für die er stehen wollte – und setzte dem ersten Hamburger Bildberichterstatter, der ab den späten Zwanzigern das Leben der einfachen Hamburger Menschen festgehalten hatte, ein unauslöschbares Denkmal. Es gab ein Buch. Es gab eine Wanderausstellung, die im Hamburger Rathaus ihren Anfang nahm und dann durch Einkaufszentren, Schulen und Bürgerinitiativen tingelte. Und es gab eine Sonderausgabe in Kooperation mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA, die der Schulbehörde dann ein paar tausend Exemplare spendete.
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Der inspirierende Ratgeber für alle, die sich gerade Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen.
16 wegweisende Interviews und Infografiken auf 160 Seiten.
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MKK steht seit 1995 für Ulli Müllers kreative Kommunikation. Und ist schon immer ganz schön old school: Strategisch sauber hergeleitet. Konzeptionell überraschend. Und gern mit einer Prise Wortwitz. Meine Gelassenheit verdanke ich Hunderten von Interviews mit Unternehmern, Managern, Politikern, Wissenschaftlern und ihren Mitarbeiter*innen. Und der jahrzehntelangen Arbeit für Mega-Marken wie VW, BP und Lufthansa. Der dabei erworbene Erfahrungsschatz floss in die von uns entwickelte Profilierungsmethode ein. verhilft Auftraggebern aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft präzise, profund, pragmatisch und auf Wunsch auch partizipativ zu einer kollektiv klaren Sicht auf die DNA der eigenen Marke, zu einer differenzierenden Brandstory – und zu einem Auftritt, der für ein wirklich alleinstellendes Profil sorgt. In der Summe ist so ein -Prozess für alle Beteiligten erkenntnisreich und gewinnbringend. Immateriell und materiell.
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Dazu der KULTURSPIEGEL 4/2012:
Ulli Müller ist Werber. Ein Mann von über 50 Jahren, leicht untersetzt und schwer überzeugend. Müller hat schon große Kampagnen für große Automarken gemacht. Müller ist gut. Aber besonders gut ist er immer dann, wenn seine Auftraggeber kein Geld haben. So wie die Grünen. Oder die Stadtreinigung Hamburg, als sie vor ein paar Jahren jemanden suchte, der Papierkörbe und deren Image neu gestaltet.
Müller weiß gleich: Da kann man eine normale Kampagne mit Werbeplakaten vergessen. Wenn eine Kampagne in der Stadt auffallen soll, braucht es vier bis fünf Durchgänge im Jahr, sagt Müller. Ein Durchgang koste 80000 bis 90000 Euro. Viel zu teuer.
Zum Glück für Müller und zum Glück für die Stadtreinigung gibt es noch eine andere hohe Zahl: 8600.
8600 Papierkörbe gibt es 2005 in Hamburg, was für Müller, den Werber, gleichbedeutend ist mit 8600 Abspielflächen. Müllers Agentur MKK entwickelt Sprüche, die auf dem Bauch der Mülleimer kleben sollen. In großen Sprechblasen, damit sich die Passanten direkt angesprochen fühlen. Die ersten Mülleimer stehen am Rathaus. Und dann, sagt Müller, „kommt es zu einem Rollout durch die ganze Stadt“, der schließlich auch den Durchschnitt erreicht. Wo der neue Papierkorb nun mitten auf dem Gehweg steht. Ein Verkehrsschild trägt den Papierkorb umgeschnallt wie eine Bauchtasche.
Inzwischen ist der Mülleimer im Durchschnitt mit so vielen Aufklebern beklebt, dass man längst nicht mehr lesen kann, welcher Spruch einmal auf ihm stand. Möglicherweise „Ihre Papiere, bitte!“, der besonders oft vor Polizeiwachen steht. Oder „Ich habe einen Ständer“. Müller freut sich. „Ja, ja, ist sexistisch und so. Aber vor einem Sexshop ist das schon weltklasse“.
Was man hingegen gut sehen kann, schon wenn man in der Mitte der Straße steht, ist die Farbe des Mülleimers: Signalrot. Und vielleicht ist das der eigentliche Clou. Die alten Papierkörbe waren grau, und es gab nicht wenige, die wenigstens für Blau gewesen wären, den Kompromiss. Zufrieden lehnt sich Müller zurück, rollt eine Selbstgedrehte zwischen den Fingern. Er hat damals darauf bestanden: signalrot mussten sie sein.